Pinterest ist weit mehr als dieses Netzwerk, auf dem man schöne Fotos von Bastelprojekten und verlockenden Nachtischen bestaunt. Pinterest ist nämlich auch dieses Netzwerk, das Dir die Chance gibt, massenhaft Traffic auf Deinen Blog zu bekommen. Alles, was Du von der Anmeldung bis zum ersten Post wissen musst, erfährst Du hier.
Auf Pinterest anmelden
Pinterest unterscheidet ähnlich wie Facebook zwischen einem privaten und einem gewerblichen Auftritt. Für Dein Unternehmen brauchst Du deshalb ein Unternehmensprofil, das Du hier einrichten kannst.
Das Unternehmensprofil ist auch allein wegen der ausführlichen Statistiken empfehlenswert.
Du hast mit einem privaten Account begonnen und möchtest diesen in ein Unternehmensprofil umwandeln? Kein Problem – logge Dich bei Pinterest ein, folge dann diesem Link und klicke auf “Als Unternehmen beitreten”.
Wie funktioniert ein Unternehmensprofil?
Im Grunde funktioniert das Unternehmensprofil genauso wie ein privater Account. Nach dem Einloggen werden Dir einige Pins vorgeschlagen. Am oberen Rand siehst Du ein Suchfeld, mit dem Du ganz Pinterest nach bestimmten Themen durchsuchen kannst, und rechts ein Link zur Startseite, zu Deinem Folge-Feed und zu Deinem Profil.
Ein Klick darauf bringt Dich zu Deinem Unternehmensprofil, wo Du neben den von Dir erstellten Boards auch die Kurzbeschreibung Deines Unternehmens findest und zu den Einstellungen gelangst.
Mit einem Klick auf die drei Punkte oben rechts gelangst Du zu den Einstellungen, wo Du die Angaben zu Deiner Unternehmensseite anpassen und, ganz wichtig, den Link zu Deinem Impressum einfügen kannst. Fülle diese Angaben aus, damit Deine Seite vollständig ist und nicht verwaist wirkt.
Achtung: Auch auf Pinterest ist SEO wichtig! Der Name Deines Unternehmensprofils sowie Deine Kurzinfo sollten also Suchbegriffe enthalten, unter denen Du gefunden werden willst.
Scrollst Du weiter nach unten, findest Du weitere Einstellung. Hier schau Dir bitte den Punkt “Ausgewählte Pinnwände” genauer an, denn hier wählst Du bis zu fünf Pinnwände aus, die prominent oben in Deinem Profil als Slider präsentiert werden. Hier sollten also Deine besten Boards rein, u. a. auch eins, auf dem Du ausschließlich Deine eigenen Inhalte pinnst.
Im nächsten Punkt kannst Du Deine Website verifizieren, was Du auf jeden Fall tun solltest. Denn so bekommst Du Zugriff auf die Pinterest-Analytics. Für die Verifizierung musst Du einen HTML-Tag in die head-Datei Deiner Website einsetzen. Hier wird der Vorgang erklärt. Tipp: Falls Du Dich nicht direkt an die Dateien rantraust, kannst Du mittels Plugins wie “Header and Footer” solche Änderungen vornehmen.
Weiter unten auf der Seite kannst Du Deine Benachrichtigungen einstellen, entscheiden, welchen Feed Du auf Deiner Startseite angezeigt bekommst und die Verbindungen mit weiteren sozialen Netzwerken verwalten.
Analytics
Hier kommen wir nun zum Herzstück des Pinterest-Unternehmensprofils, dem Analytics-Bereich. Denn wie willst Du wissen, ob Deine Aktivitäten den gewünschten Erfolg haben, wenn Du den Erfolg nicht messen kannst? Die Pinterest-Analytics versorgen Dich hierfür mit wertvollen Einblicken.
Oben links findest Du die Schaltfläche “Analytics”. Ein Klick auf den Punkt “Übersicht” führt Dich auf den Startbildschirm des Analytics-Bereichs, der Dir bereits erste Zahlen präsentiert und von wo aus Du die weiteren Bereiche ansteuern kannst: Die Statistiken Deines Pinterest-Profils, Deine Zielgruppenreichweite sowie die Pinterest-Aktivitäten Deiner Website.
Jeder Bereich bietet Dir Statistiken der letzten 30 Tage, wo Du z. B. ablesen kannst, welcher Deiner Pins zu den meisten Klicks auf Deine Website geführt hat oder welche Interessen Deine Zielgruppe hat.
Habe regelmäßig ein Auge auf Deine Pinterest-Analytics, denn nur so kannst Du herausfinden, welche Strategien für Dich auf Pinterest funktionieren und welche nicht.
Auf Pinterest anmelden und loslegen
Pinterest ist in der Anwendung sehr intuitiv: Logge Dich ein, klicke auf Deine Seite und wähle dann die Schaltfläche „Pinnwand erstellen“. Im folgenden Fenster gibst Du erst einmal nur den Namen der neuen Pinnwand ein und klickst auf “Erstellen”. Die Pinnwand erscheint dann auf Deinem Profil. Wenn Du nun auf den Bleistift neben dem Namen der Pinnwand klickst, kannst Du weitere Einstellungen vornehmen. Wähle eine passende Kategorie aus und füge eine Beschreibung hinzu. Die Beschreibung, genau wie der Pinnwand-Name, sollte auf jeden Fall SEO-relevante Suchbegriffe enthalten!
Unter „Mitwirkende“ kannst Du andere Pinterest-Nutzer eintragen, welche diese Pinnwand ebenfalls betreuen dürfen. So kannst Du Dir die Arbeit mit Kollegen teilen.
Einen Pin fügst Du ganz einfach hinzu, indem Du oben rechts auf den roten Kreis mit dem Pluszeichen klickst. Nun hast Du entweder die Möglichkeit, ein Bild von Deiner Festplatte hochzuladen („Pin erstellen“), oder aber die URL eines Artikels einzutragen („Über Webseite speichern“).
Sofern Du den Pin nicht in Deinen Blogartikel eingebunden hast (z. B. weil das Hochformat in Blogartikeln nicht sehr gut für die Lesbarkeit ist), ist es einfacher, den Pin hochzuladen, die URL des dazugehörigen Blogartikels und eine Beschreibung einzugeben. Dann wählst Du die Pinnwand aus, auf der der Pin veröffentlicht werden soll.
Der Clou: Nutzer, die später auf das Bild klicken, werden zu Deinem Blogartikel und damit auf Deinen Blog geleitet. Wird Dein Pin von anderen Nutzern auf ihre Pinnwände gepinnt, bleibt der Link zu Deinem Blog erhalten und wird so mit verbreitet – und Du kannst Dich über mehr Besucher freuen.
Das waren sehr gute, brauchbare Hinweise. Vielen Dank!
Hallo,
toll, dass der Artikel Dir geholfen hat. Viel Spaß und Erfolg auf Pinterest!