Sie haben ein Unternehmensblog aufgesetzt und schon eine Liste mit Themen für die ersten 10 – 20 Artikel zusammengestellt. Die ersten Blogposts gehen Ihnen leicht von der Hand und alles läuft wie geplant.
Aber dann kommt ein unerwarteter Auftrag, ein Termin wird verschoben, dann wird auch noch ein Mitarbeiter krank – und schon stecken Sie bis zum Hals in Aufgaben, zwischen die Sie irgendwie noch die Pflege Ihres Blogs quetschen müssen.

Auch, wenn ein Redaktionsplan dem Tag nicht mehr Stunden gibt, ist er eine unerlässliche Hilfe bei der Blogbetreuung und spart jede Menge Zeit.

Warum ein Redaktionsplan?

Ihr Unternehmensblog ist ein wichtiger Kanal für die Kommunikation Ihres Unternehmens, der in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnt. Da ist es klar, dass Sie nichts dem Zufall überlassen, sondern jeden Artikel planen müssen, um Themen aufeinander abzustimmen und regelmäßig für neuen Content zu sorgen.

Ein Redaktionsplan erfüllt viele Aufgaben: in ihm sind nicht nur die Themen und Artikelideen gesammelt, die in Zukunft im Blog veröffentlicht werden sollen, sondern auch die einzelnen Verantwortlichkeiten aller zuständigen Mitarbeiter geregelt. Durch die Übersicht der zukünftigen Themen können Sie für abwechslungsreichen Content sorgen und diesen mit den Veröffentlichungen in anderen sozialen Netzwerken abstimmen. Auch eine Liste mit ersten Ideen für neue Artikel und Quellen für Recherche ist im Redaktionsplan gut aufgehoben.

Kurz gesagt: Ein Redaktionsplan hilft Ihnen, Ihr Blog und anderen Social Media Präsenzen zu koordinieren und dabei Zeit zu sparen.
Das Erstellen eines Redaktionsplanes nimmt etwas Zeit in Anspruch, allerdings erspart er Ihnen zukünftig verschwendete Arbeitszeit durch eine fehlende Planung. Haben Sie Ihren Plan erst einmal aufgestellt, ist es zudem leicht, ihn zu führen und z.B. neue Artikelideen einzupflegen.

Was gehört in den Redaktionsplan?

Zentraler Bestandteil eines Redaktionsplans ist die Übersicht der zukünftigen Beiträge und eine Terminierung, wann diese veröffentlicht werden sollen. Je nachdem, welche sozialen Netzwerke neben Ihrem Blog Bestandteil Ihrer Social Media Strategie sind, kommen weitere Punkte hinzu. Um Ihren Redaktionsplan individuell an Ihr Unternehmen anzupassen, sollte er diese vier W’s abdecken:

  • Was soll veröffentlicht werden?
  • Wer in Ihrem Unternehmen wird welchen Beitrag verfassen?
  • Wann wird welcher Beitrag veröffentlich?
  • Wo soll welcher Beitrag veröffentlicht werden?

Es hat sich bewährt, im Redaktionsplan eine Liste mit Ideen zu führen, in der sie alles sammeln, was interessant für Ihr Blog ist, um immer Ideen für neue Artikel zu haben. Denken Sie rechtzeitig daran, die Liste zukünftiger Blogartikel wieder aufzufüllen. Legen Sie am besten einen festen Zeitpunkt dafür fest, um zu verhindern, dass Sie irgendwann in einen Leerlauf geraten.

Wenn mehrere Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen an der Pflege des Blogs beteiligt sind, sollte im Redaktionsplan eindeutig geklärt sein, wer für welchen Artikel zuständig ist. Entweder, indem jeder den Artikel markiert, den er bearbeitet, oder indem dies von vorneherein festgelegt wird.

Legen Sie auch fest, an welchem Datum welcher Artikel erscheinen soll, um bei 15 Artikeln nicht den Überblick zu verlieren. So weiß dann auch jeder, wann er mit der Arbeit an „seinem“ Artikel anfangen muss, um rechtzeitig fertig zu sein.

Nutzen Sie bereits einen Redaktionsplan? Schreiben Sie uns von Ihren Erfahrungen damit.

Sie wollen mehr über das Bloggen erfahren? Dann stöbern Sie in unserem Blogging-Leitfaden! Dort finden Sie viele Tipps und Tricks rund um Ihren Blog.

avatar

Frauke Bitomsky

Frauke Bitomsky ist Texterin im Team von B2N Social Media Services. Unser Team unterstützt kleine Unternehmen, sich auch als Anfänger und mit wenig Zeit im Social Web bekannt zu machen. Hier erfährst Du, wie wir auch Dir helfen können, online neue Interessenten zu gewinnen.

Mehr lesen: